Jakub Hrstka verpasst mit Tschechien knapp die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2023 in Polen und Schweden. Konnte man im Hinspiel gegen die Auswahl aus Nordmazedonien nach einem 10:17-Rückstand das Spiel noch mit 24:24-Unentschieden beenden, verlor man am Sonntag in Skopje mit 25:27 (12:14).
„Wir haben es geschafft, beim Stand von 10:17 wieder zurück ins Spiel zu kommen. Viele Leute dachten wahrscheinlich, dass es in einer Katastrophe enden würde. Wir haben gezeigt, dass wir eine starke Mannschaft haben und sind nach einem 7-Tore-Rückstand wieder zurückgekommen. Mental haben wir gezeigt, dass wir überraschen können“, sagt Jakub Hrstka. Dieser steuerte im Hinspiel selbst fünf Treffer bei und ging gemeinsam mit seinen Mitspielern hoch motiviert in das Rückspiel. Vor fast 7000 Zuschauern in Skopje entwickelte sich eine über die gesamte Spielzeit hinweg ausgeglichene und spannende Partie mit dem besseren Ende für Nordmazedonien. Tschechien war zum Ende der Begegnung wieder in Schlagdistanz (25:24; 56. Minute) schaffte es jedoch nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen.